Ja, wie ist es nun mit dem Glauben?
Es wird immer gesagt, dass der Glaube ohne Werke tot sei,
aber anders herum bringe der Mensch nichts zum Glauben von seiner Seite.
Denn Gott gebe das Wollen und das Vollbringen.
Es gebe keine Werksgerechtigkeit; soviel wie ich kann mir mein Heil nicht erkaufen noch erschwingen oder erringen. So ist doch der Glaube reine Gnade: quasi eine Gunst Gottes – etwas, was ich bekomme, obwohl ich es mir nicht verdient/erarbeitet habe. Ich brauche mich nicht zu entscheiden, denn es sei Gottes Sache. Ob ich böse bin, so könne ich ich doch weiterhin böse sein, und wenn ich gut bin, so könne ich weiterhin gut sein. Denn es sei Gottes Gabe – Geschenk an mich – Es hängt nicht von MIR ab.
Aber was ist gut oder böse? Ein Korsett ist erst mit dem Gesetz angelegt worden, welches auch mit dem Gewissen jedes Menschen verbunden ist. Denn es gab einen Menschen, der ziemlich viel Briefe in der Bibel geschrieben habe. Dieser Mensch sagt, dass er sich immer ein reines Gewissen erhalten hätte. Er habe anfangs schrecklich gelebt und sein Gewissen belastet, aber ohne es zu wissen. Meintlich Kriminelle verfolgend zeigte sich ihm ein Zimmermann, der aber zur jenem Zeitpunkt schon gestorben war, aber in einer neuen Form auferstanden ist. Schicksalhaft ist er ihm erschienen und schlug ihn für drei Tage blind und sprach zu ihm: „Warum verfolgst du mich?“
Der Mann kehrte um, stärkte sich und reinigte sein Gewissen durch die Wahrheit. Er erfuhr die wahre Liebe, die aus einem reinen Herzen, guten Gewissen und aufrichtigen Glauben komme. Das was Böse war, wurde durch die mühelose Veränderung gut.
Das Gesetz zeigt die Sünde – die Gottesferne- auf. Dein Gewissen wird überführt; egal wer du bist. Ein schlechtes Gewissen führt zu einem verhärteten Herzen und tauben Ohren. Man hört das Gute immer schlechter und geht immer mehr verloren. Bis schließlich der Tod eintritt.
Der Mann suchte ohne es zu wissen den Zimmermann, den Sohn Gottes. Der bringt wieder alles in Ordnung; oder anders gesagt: Er hat schon alles in Ordnung gebracht für diejenigen, die an ihn glauben. Wie? Mit Herz erkennen, dass er Gottes Sohn ist und mit dem Mund bekennen, dass er von den Toten auferstanden ist.
Ja aber, dann muß ich ja doch etwas vollbringen? Ja, das Angebot annehmen und darin verweilen. ER HAT es vollbracht – nicht du wirst es vollbringen.
Ich habe einen SYNTAX ERROR, denn ich kann es mir nicht verdienen, aber ich muss trotzdem etwas tun – glauben? Glauben ist ein verweilen in dieser Wahrheit: aktiv nichts tun. Als der Mann umkehrte, hatte er bereits alles, was er brauchte; denn der Sohn Gottes hat alles schon für ihn vollbracht.
So, wer du auch bist, mach diesen Schritt:
Glaub‘ an Gott und glaub‘ an mich. – Jesus Christ